Sonntag, 24. Juni 2007

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...über Indonesien.

Die Landesfahne







Karte Indonesien

Warum nach Indonesien?

Etwa bis zu meinem 16. Lebensjahr war Christsein für mich eine moralische Lebensordung und eine traditionelle Lebensweise. Zwar glaubte ich das die Bibel wahr ist, das Jesus gelebt hatte, aber was hatte das mit mir zu tun? Musste Christsein nicht mehr bedeuten als Vorschriften und Traditionen? Ich war ein Suchender.
Anfang der 70er Jahre reiste einer unserer Gemeindepastoren nach Indonesien um Freunde zu besuchen. Während dieser Reise kam es zu einer Begegnung mit Pfr. Detmar S. Detmar S.lebte schon seit 1957 mit seiner Familie in Indonesien als Missionar. Er war theologischer Lehrer und Rektor des Bibelinstitutes Batu. Dabei wurde er Zeuge und Mithelfer einer tiefgreifenden Erweckung in Indonesien.
Durch die Begegnung mit unserem Gemeindepastor entstand eine Beziehung die es ermöglichte das Familie S. für 1 Jahr nach Lüdenscheid kam. Es war der erste Heimaturlaub. Durch die Berichte von Detmar und Gisela S. hörte ich zum ersten mal, das Jesus heute noch genauso wirkt wir vor 2000 Jahren.  Ich lernte, das es möglich ist eine persönliche Beziehung zu Jesus zu haben, das man täglich mit Ihm rechnen kann, das er Gebete erhört. Zum ersten mal lernte ich etwas von Kraft des hl. Geistes kennen.
Durch das Jahr in Lüdenscheid entstand eine langfristige, segensreiche Beziehung die bis heute anhält. Es kam immer wieder in all den Jahren zu segensreichen Begegnungen. Detmar S. hat immer wieder eine Einladung an die Gemeinde nach Indonesien ausgesprochen. Wie gern wäre ich dort hingefahren um zu sehen wie Jesus dort wirkt. Leider gab es keine Gelegenheit dazu. Die Gemeinde nahm die Einladung nie an.
2004 wurden Sven S. (ein Sohn von Detmar und Gisela) und seine Familie von unserer Gemeinde als Missionare nach Indonesien ausgesandt. Damit hat unsere Gemeinde eine große Verantwortung vor Gott übernommen. 
1. Dienst und Leben von Familie Sven S. durch Fürbitte zu stärken.
2. Dienst und Leben der Familie in Indonesien finanziell zu unterstützen.
Beides ist nur möglich durch eine lebendige wechselseitige Beziehung. Dadurch hat unsere Gemeinde Anteil am weltweiten Missionsauftrag Jesu. Die Gemeinde wird dadurch in vielfältiger Weise gesegnet.
Jetzt haben wir die Einladung nach Indonesien angenommen. Wir sind voller Erwartung darauf, was Jesus vorbereitet hat.

Donnerstag, 21. Juni 2007